Start ins neue Betreuungsjahr - Eingewöhnung und altgewohntes Umfeld

Wir haben zwei Kinder in der Einrichtung, waren mittlerweile schon bei den Schmetterlingen, Marienkäfern, Seeigeln, Seepferdchen und Delfinen.

Der gestrige Abend hat mich dazu veranlasst, doch auch mal was in den Eltern-Blog zu schreiben. Es wird in allen alltäglichen Bereichen immer nur gemeckert und selten gelobt, wenn einem was Positives erfährt. Doch heute ist es soweit mal öffentlich „Danke“ zu sagen an das komplette Team der Kita St.Elisabeth!

 

Der ursprünglich angedachte Elternnachmittag mit Infos zum Start des Hort Jahres wurde eine Woche zuvor abgeändert in ein Familien- Gartenfest am Lagerfeuer. Würstl/Marshmallow am Stock grillen und Punsch trinken war angesagt. Begründung: „Wir (Hort 3- Team) kennen alle Familien schon lange, sie wissen wie‘s läuft und wir wollen sie nicht mit den bekannten Infos langweilen“ und „die Kinder haben sich das Lagerfeuer so sehr gewünscht“…

Die Aussagen spiegelt die Arbeit der Tagesstätte.

  1. Es sind viele Jahre, die man hier als Teil der Gemeinschaft erleben darf. Wär man nicht zufrieden, wäre man nicht so lange hier :-) Da kommen schon mal 7 Jahre zusammen (mit Geschwisterkinder vielleicht doppelt so lang).
  2. Eltern Bedürfnisse werden gehört. Man findet immer ein offenes Ohr für seine Fragen, Sorgen und Anliegen.
  3. Die Kinder bekommen das Gefühl, mitentscheiden oder auch selbst mitgestalten zu dürfen.
  4. In der Kita findet viel draußen statt. Bewegung an der frischen Luft steht ganz oben.

Bis zum Ende des Festes (trotz eintretendem Regen) waren nur zufriedene, lachende Menschen zu sehen. Kein gestresster Ausdruck in den Gesichtern der Eltern (im Sinne von „schon wieder so ein sinnloser Termin“), kein Blick von den Erzieher*innen auf die Uhr, wann es endlich in den Feierabend geht. Die Kinder hatten sowieso Spaß in ihrem gewohnten Umfeld. Schön war‘s.

Vielen Dank!

 

Weiterhin möchte ich kurz noch Eindrücke zur Eingewöhnung schildern. Egal welches unserer Kinder in der Kita neu gestartet ist, es war eine sehr tränenreiche, herausfordernde Zeit, die gefühlt ewig gedauert hat. Alle Beteiligten (Kinder, Eltern aber auch Erzieher*innen) benötigten viel Geduld. Ich hatte jedoch immer das Gefühl, dass unsere Kinder dort gut aufgehoben sind und ich als Mama mit meinen Sorgen ernst genommen und aufgefangen werde!

Vielen Dank hierfür!